Heilpilze werden in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) schon seit über 2000 Jahren eingesetzt. Bekannt ist vorallem der Reishi oder Ganoderma lucidum, der in China den Beinamen „Pilz der Unsterblichkeit“ hat.
Was ist das besondere an Heilpilzen? Jeder Pilz, auch der Champignon, hat vielfältige Inhaltsstoffe – wie Kalium, Magnesium, verschiedene Mineralstoffe und Spurenelemente wie Selen und Zink sowie auch Vitamine. Traditionell werden in der Erfahrungsheilkunde einige Pilze bei Krankheiten unterstützend eingesetzt – so insbesonders in der TCM. Auch schon Ötzi, der berühmte 5000 Jahre alte Mann aus dem Eis, hatte wohl Pilze als Heilmittel bei sich. Bei einigen Pilzen ist vorallem der Gehalt an Polysacchariden, sogenannte Beta-Glucane, und Triterpenen, eine bestimmte Form von Lipiden, auffällig. Wann welcher Pilz erfahrungsgemäß unterstützend eingesetzt werden kann, erkläre ich gern in einem persönlichen Gespräch. Hierbei sind individuelle Gegebenheiten wie Medikamenteneinnahme, mögliche Allergien, etc. zu berücksichtigen. Wichtig ist zudem, auf die Qualität des Produktes zu achten, da bei der Herstellung z.B. von Pilzpulverkapseln einiges zu beachten ist.